Die vier Aspekte des Sehens

Ein gesunder Mensch nimmt ca. 90% seiner Informationen allein über das Sehen auf.

Es handelt sich dabei nicht nur um einen rein physikalischen Abbildungsvorgang. Das Sehen ist vor allem ein erlernter Prozess. Jeder Mensch lernt aus seinen höchst eigenen Seh-Erfahrungen, daher entwickeln sich auch die Sehkraft und das Bild von unserer Umwelt unterschiedlich.

Sehen ist daher vor allem auch ein Wahrnehmungsprozess. Dazu gehört z.B. sich im Raum orientieren zu können, das Gleichgewicht zu halten, Bilder mit geschlossenen Augen zu visualisieren oder sie nach erfolgreicher Abspeicherung wieder zu erkennen.

Vor allem in den ersten sechs Lebensjahren sollten vier Teilbereiche gleichberechtigt und ineinander greifend ausgebildet werden:

 

1.  Die Augenbewegungen

zur Objektverfolgung und bei Blicksprüngen

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2.  Die Koordination beider Augen

für das räumliche Sehen

tanzen

3.  Das Fokussieren der Augen

für einen scharfen Seheindruck

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4.  Die Wahrnehmung und Interpretation

des Gesehenen im Gehirn

sonst verbreht man z.B.  die Buchstaden

Damit wir gut sehen können, müssen unsere Augen nicht nur Objekte scharf erfassen, sie müssen auch beweglich sein, exakt zusammenspielen und mit dem Gehirn kooperieren. Durch ausgeklügelte tägliche Übungen lassen sich diese vier Sehfunktionen gezielt stärken.