Funktionale Störungen – Übungen statt Brille

Viele visuelle Probleme entstehen durch unzureichendes Zusammenspiel der beiden Augen. Auch wenn jedes Auge einzeln eine hundertprozentige Sehleistung hat, wenn beide Augen kein gutes Team bilden, bleiben Wahrnehmungsstörungen auf lange Sicht nicht aus.

Fehlerhafte Augenbewegungen, unstetes oder zu langsames Scharfstellen auf einen bestimmten Abstand, Schwierigkeiten bei der Visualisation oder beim Zusammenwirken aller Faktoren, dem eigentlichen „Sehen“ vermindern die visuelle Wahrnehmung. Die Augen sind gestresst, ihre Leistung vermindert. Diese so genannten funktionalen Störungen bleiben bei Einzeltest der Augen unerkannt. Meist zeigen sie sich dann in Lese-Lern-Problemen, wie stolperndes Lesen, Buchstabendreher, Kopfschmerzen, Schiefsitzen oder Ungeschicklichkeit.

Gezielte Sehübungen können hier die Sehleistung verbessern.